Falten im Gesicht werden von uns als das vielleicht wichtigste äußere Anzeichen für den Alterungsprozess wahrgenommen. Aber sie kommen! Beim einen früher, beim andern später - abhängig von individueller Veranlagung, äußeren Einflüssen und Lebensgewohnheiten. In der Ästhetischen Medizin kommt hier seit Jahrzehnten Botulinumtoxin (Botox) zum Einsatz. Ein Eiweiß, welches bewirkt, dass die Muskulatur rund um die Region der behandelten Falten für einen gewissen Zeitraum gelähmt wird. Eine Botox-Behandlung lässt die Haut jugendlicher, straffer, und gesünder aussehen.
Im Beratungsgespräch erstellen wir mit Ihnen gemeinsam ein auf Sie und Ihre Wünsche zugeschnittenes Behandlungskonzept in den Healthy'Cent Kliniken in Bozen oder Trient.
Das Botox wird mit einer speziellen, extrem dünnen Nadel injiziert, sodass Sie außer einem leichten Piksen nur wenig von der Behandlung spüren. Das Mittel hemmt die Reizleitung vom Nerv auf die Muskulatur und entspannt so Muskeln und Haut.
Mythos: „Botox ist ein Nervengift“
Wörtlich übersetzt heißt Botulinumtoxin tatsächlich „Wurstgift“. Dabei handelt es sich um ein Eiweiß, welches von Bakterien gebildet wird, die sich vor allem in verdorbener Wurst tummeln. Wer davon isst, kann sich auch vergiften. Aber wie heißt es doch so schön: Die Dosis macht das Gift. Und diese ist in der ästhetischen Medizin viel zu gering, um auch nur annähernd gefährlich zu sein. Genutzt wird lediglich seine hemmende Wirkung auf die Nervenfunktion. So lassen sich durch eine Botox-Behandlung kleine Fältchen glätten und das Gewebe straffen. Medizinisch gesehen ist Botulinumtoxin demnach kein Gift, sondern ein Medikament, ein Neuromodulator.
Außerdem ist Botox einer der am besten erforschten Wirkstoffe der Welt.
Der Glättungseffekt beginnt bereits nach wenigen Tagen und hält bis zu 6 Monate an.
Falten, die nicht durch Mimik, sondern durch Hautalterung oder UV-Schädigung eingetreten sind, können durch Laserbehandlungen oder Unterspritzungen mit anderen Füllmaterialien (Hyaluron oder Eigenfett) gebessert werden.
Manchmal ist auch eine operative Korrektur in Form eines Facelifts, Stirnlifts oder einer Lidstraffung erforderlich.
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